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Die Bürde der Zukunft

»Sie ist eine von vielen.« Unzählige Male hat Livia sich diese Phrase selbst sagen hören, doch nun war es anders. Nun betraf es ihre Schwester, die im Sterben lag. In der Ferne erhoffte sie sich die Rettung. Und Livia würde alles tun, um Marie zu heilen, koste es, was es wolle.Zehn Jahre nach dem Fund des Tarkoff-Bakteriums, welches Wissenschaftler aus dem Permafrost in die Zivilisation brachten, kämpfen die letzten Menschen ums Überleben. Doch nicht nur Hunger, Kälte und Krankheiten machen ihnen zu schaffen. Es sind vor allem die Feindseligkeiten und Bandenkriege, die noch immer etliche Opfer fordern. Milliarden von Erwachsenen sind ums Leben gekommen und haben ihren Kindern eine Welt voller Chaos und Schrecken hinterlassen. Eine Welt, in der die Toten die Glücklicheren sind.

»Die Geister, dich ich erschaffen muss, um sie zu retten, werde ich mit offenen Armen willkommen heißen.«

Lerne die Charaktere kennen

Liviana Franco

Spitznamen: Livia, Via


Zugehörigkeit: Haus Immergrün | Legion


Charakter: Livia ist oftmals unberechenbar. Sie ist selbstbewusst und sie sieht es als ihre Aufgabe an, ihre Familie zu beschützen.

Zitat:

»Wenn du nicht endlich zum Punkt kommst, breche ich dir das Genick und verscharre dein hübsches Gesicht im Dreck«

»Es würde bedeuten, dass sie zugibt, dass sie machtlos ist. Dass sie das Schicksal nicht beeinflussen kann und damit könnte sie nicht leben.«

Lerne die Clans kennen

Haus Immergrün

Ursprünglich aus Köln, flüchteten die Immergrün vor der Legion nach Renesse in den Niederlanden. Dort wollten sie ein neues Leben beginnen, als Marie sich mit der Seuche ansteckte. Sie entschieden sich nach Irland zu reisen, um nach dem Heilmittel zu suchen. Die Immergrün sind eine der wenigen familiären Häuser. Fast alle sind irgendwie miteinander verwandt. Obwohl die Familienmitglieder sehr unterschiedlich sind und es oft Streit gibt, halten sie stets zusammen. Gegründet wurde das Haus Immergrün von Marie und Gabriel. Nach Gabriels Tod übernahm Livia als Familienoberhaupt die Führung.

»Küss mich nicht, um mich zu trösten. Oder um mir zu danken. Und schon gar nicht, weil du glaubst, es mir schuldig zu sein.«

Stammbaum der Immergrün

Baum
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»Küss mich nicht, um mich zu trösten. Oder um mir zu danken. Und schon gar nicht, weil du glaubst, es mir schuldig zu sein.«

Das sagen die Blogger

Eines meiner Jahreshighlights. Ein unglaublich starkes Debüt!
Die Autorin zeichnet eine teils subversiv anmutende Zukunft, in der das Recht des Stärkeren gilt. Aber auch Güte und Hoffnung schimmern zunehmend durch ihre Worte. 
Sie beschreibt gekonnt und packend das grauenhafte Zusammenspiel aus Frust, Verzweiflung und Gewalt.
Dieses Buch hat mich tief bewegt. Zudem hat die Autorin einen fesselnden Schreibstil und ein angenehmes Auge für Details - ihre Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und tragen die Geschichte neben der dramatischen Story gekonnt ab der ersten Seite.

Diese dystopische Welt ist nichts für die Netten, die Zaghaften, die Ängstlichen und die Zimperlichen. Sie ist brutal, unbarmherzig, blutgierig, egoistisch, voller Machtgier und Intrigen. Der Zusammenhalt der Clans und der Familie ist bemerkenswert. Selbst die schwierigen Charaktere, welche durch die zahlreichen Schicksalsschläge zu den Menschen gemacht wurden die sie nun sind, finden ihren Platz. 
Sie sind alle speziell und eigen und haben ihre Rollen gut gespielt. Der Schreibstil war flüssig, die irische Landschaft traumhaft, die Story voller Action und Spannung aber auch mit zaghaften Gefühlen und vielleicht sogar irgendwann Liebe.

"Die Charaktere sind im Grunde alle sehr unterschiedlich, man merkt, dass sich die Autorin sehr intensiv damit befasst hat. Zu Anfang fand ich, dass es sehr viele Charaktere auf wenigen Seiten waren. Ich habe ein bis zwei Mal auch zurück "geblättert", um nochmals nachzusehen wer das genau war. Aber das kenne ich bereits auch von Stephen King, der stellt auch immer zuerst das halbe Dorf vor, daher finde ich die vielen Charaktere am Anfang nicht weiter schlimm."

Der Plot ist spannend und verfügt über einige Überraschungen, die dafür sorgen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Livias Bestreben ihre Suche ohne großen Konflikt durchzuführen und die immer wieder auftauchenden Stolpersteine, die ihr dabei in den Weg gelegt werden, lassen einen stetig mitfiebern und zwischendurch ist auch mal haareraufen angesagt. 

Ein wirklich spannendes Debüt, das mich beim Lesen in Atem gehalten hat. 
Es zeigt auf beklemmende Art und Weise, wohin wir zivilisatorisch zurückfallen, wenn uns ein Teil unserer Errungenschaften, und das Wissen und die Fertigkeiten der älteren Generation verloren geht.
Ein tolles Setting eine spannende Story und vielschichtige Charaktere! Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, die 2024 erscheinen soll.

Obwohl Livia sehr unbeherrscht ist und teilweise auch sehr herrisch mit ihren Leuten umgeht, habe ich sie in mein Herz geschlossen, denn eigentlich ist sie eine gute Seele. Sie will ihre Familie beschützen und das um jeden Preis. Vor allem Marie ist für sie der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Ich konnte ihre Handlungen – bis auf die Brutalität, die mir nicht so liegt – so gut nachvollziehen. Die anderen Familienmitglieder machen ihr die friedliche Kontaktaufnahme zum Cill Chainnigh-Clan, auf den sie als erstes treffen, mit ihren impulsiven Handlungen zunichte. Das hat mich manchmal wirklich zur Verzweiflung gebracht, obwohl ich sie oft verstehen konnte. Die Autorin hat immer mal Erklärungen aus der Zeit in Deutschland einfließen lassen, so dass ich im Endeffekt doch verstehen konnte, warum wer wie reagiert.

Nanu? Was ist denn das für eine Akte? Top Secret? Sollen wir mal nachschauen?

Psst... ich habe gehört, dass man sie am besten mit einem PC-Browser lesen kann! 

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